Regierung nimmt Königlichen Erlass über Verpackungen und Verpackungsabfälle an

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In dem Bemühen, das wachsende Abfallproblem zu lösen und die Nachhaltigkeit zu fördern, hat die Regierung das Real Decreto de Envases y Residuos de Envases angenommen. Diese Initiative zielt darauf ab, Maßnahmen zur Abfallvermeidung und -verringerung zu ergreifen, den Verkauf von Lebensmitteln in loser Schüttung zu fördern und die Verwendung von wiederverwerteten Verpackungen zu unterstützen. Außerdem wird das Konzept der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) eingeführt, um eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung von Verpackungen und Verpackungsabfällen zu gewährleisten. In diesem Blog werden wir die Ziele dieses Dekrets und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft untersuchen.


Am 27. Dezember 2022 wurde das Königliche Dekret 1055/2022 über Verpackungen und Verpackungsabfälle verabschiedet, mit dem das Gesetz 11/1997, das diese Fragen regelte, aufgehoben wurde. Dieses Dekret wird genehmigt der Regierung als umfassende Antwort auf das Abfallproblem in unserem Land angesehen. Diese Maßnahme zeigt das ernsthafte Engagement der Behörden, die Umweltherausforderung anzugehen, vor der wir stehen.


Zu diesem Zweck legt das Königliche Dekret 1055/2022 verschiedene Maßnahmen fest, die den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft fördern und die Wiederverwendung von Verpackungen, deren Recycling oder letztendlich die Neubewertung von Behälterabfällen begünstigen.

Wen betrifft der Königliche Erlass über Verpackungen und Verpackungsabfälle?

Dieses Dekret betrifft mehrere gesellschaftliche Akteure, darunter:

  1. Produzenten und Hersteller:Produzenten und Hersteller von Waren und Lebensmitteln sind von diesem Erlass direkt betroffen. Sie haben die Verantwortung, Verpackungen nachhaltiger zu gestalten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren und ihre Recyclingfähigkeit zu fördern. Darüber hinaus müssen sie die erweiterte Verantwortung des Herstellers übernehmen und sicherstellen, dass die Verpackungen am Ende ihrer Nutzungsdauer ordnungsgemäß verwaltet werden.
  2. Verbraucher: Auch Verbraucher sind vom Königlichen Erlass betroffen. Ziel ist es, Veränderungen im Konsumverhalten anzustoßen, indem die Wahl von Produkten mit nachhaltigeren Verpackungen und die Einführung von Großeinkaufspraktiken gefördert werden. Verbraucher können auch dazu ermutigt werden, sich an getrennten Sammel- und Recyclingprogrammen zu beteiligen und so zur Abfallreduzierung beizutragen.
  3. Geschäfte und Betriebe: Geschäfte und Betriebe, die verpackte Produkte verkaufen, sind ebenfalls von dieser Regelung betroffen. Sie müssen sich an die Maßnahmen anpassen, die den Verkauf von Lebensmitteln in großen Mengen fördern und den Verbrauchern attraktive Alternativen bieten. Möglicherweise müssen sie in ihren Einrichtungen auch getrennte Sammel- und Recyclingsysteme einführen.
  4. Regulierungsbehörden und -stellen: Regulierungsbehörden und -stellen sind für die Umsetzung und Durchsetzung des Königlichen Erlasses verantwortlich. Sie müssen klare Richtlinien festlegen, Qualitäts- und Kontrollstandards definieren und die Einhaltung der Maßnahmen durch die verschiedenen beteiligten Akteure überwachen. Darüber hinaus müssen sie die Bevölkerung informieren und aufklären, um das Bewusstsein und die Einführung nachhaltiger Praktiken zu fördern.
  5. Abfallwirtschaftsunternehmen: Unternehmen, die sich der Abfallwirtschaft widmen, sind ebenfalls von dieser Verordnung betroffen. Sie müssen ihre Prozesse an die neuen Herausforderungen anpassen, die das Management von Verpackungen und Verpackungsabfällen mit sich bringt. Dies erfordert die Einrichtung effizienter Systeme für die Sammlung, Klassifizierung, Wiederverwertung und ordnungsgemäße Entsorgung der in der Verpackung verwendeten Materialien.

Ziele: Abfallvermeidung und -reduzierung:


Eines der Hauptziele des Königlichen Erlasses ist die Vermeidung und Reduzierung von Abfällen. Ziel ist es, eine Änderung des Konsumverhaltens zu fördern und die Bürger dazu zu ermutigen, nachhaltigere und verantwortungsvollere Entscheidungen hinsichtlich der von ihnen verwendeten Verpackungen zu treffen. Bildung und Sensibilisierung werden dabei eine entscheidende Rolle spielen, da sie darauf abzielen, die Bevölkerung über ökologischere Alternativen zu informieren und verantwortungsvolle Konsumpraktiken zu fördern.

Mit diesem Königlichen Erlass soll eine Änderung des Konsumverhaltens angestrebt werden: Das Dekret zielt darauf ab, eine Änderung des Konsumverhaltens der Gesellschaft zu fördern und nachhaltigere und verantwortungsvollere Praktiken in Bezug auf die verwendeten Verpackungen zu fördern. Ziel ist es, den Bürgern bewusst zu machen, wie wichtig es ist, das Abfallaufkommen zu reduzieren und bei ihren Kaufentscheidungen nachhaltigere Alternativen zu wählen.


Fördern Sie den Verkauf von Lebensmitteln in großen Mengen:


Der Königliche Erlass zielt auch darauf ab, den Verkauf von Lebensmitteln in großen Mengen zu fördern, um den Verpackungsmüll zu reduzieren. Durch die Förderung dieser Art des Verkaufs wird der Bedarf an Einzelverpackungen verringert und Verbraucher werden dazu ermutigt, ihre eigenen wiederverwendbaren Behälter mitzubringen. Dies reduziert nicht nur das Abfallaufkommen, sondern kann auch zu finanziellen Einsparungen für Verbraucher führen.


Fördern Sie recycelte Verpackungen:


Ein weiterer grundlegender Aspekt dieses königlichen Erlasses ist die Förderung der Verwendung von recycelten Verpackungen. Ziel ist es, Hersteller und Händler dazu zu ermutigen, bei der Herstellung von Verpackungen recycelte Materialien zu verwenden und so die Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen und die Abfallerzeugung zu verringern. Ebenso wird die Einführung selektiver Sammel- und Recyclingsysteme gefördert, um sicherzustellen, dass die Behälter am Ende ihrer Nutzungsdauer ordnungsgemäß verwaltet werden.


Erweiterte Herstellerverantwortung (EPR):


Die erweiterte Herstellerverantwortung ist ein Schlüsselkonzept dieses königlichen Erlasses. Mit RAP übernehmen Hersteller die Verantwortung für das Management der von ihnen erzeugten Verpackungen und Abfälle, von der Gestaltung bis zur ordnungsgemäßen Entsorgung. Dies bedeutet, dass Hersteller die Kosten und die Logistik übernehmen müssen, die mit der Sammlung, Klassifizierung, dem Recycling und der Entsorgung der in ihren Produkten verwendeten Verpackungen verbunden sind. Diese Maßnahme fördert die gemeinsame Verantwortung von Herstellern, Verbrauchern und Behörden und zielt darauf ab, die Kreislaufwirtschaft und die Abfallreduzierung zu fördern.


Der Königliche Erlass über Verpackungen und Verpackungsabfälle markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit in unserem Land. Durch die Festlegung klarer Ziele zur Abfallvermeidung und -reduzierung, die Förderung des Verkaufs von Lebensmitteln in großen Mengen, die Förderung recycelter Verpackungen und die Anwendung der erweiterten Herstellerverantwortung wollen wir unsere Konsumgewohnheiten ändern und eine ordnungsgemäße Verwaltung von Verpackungen und Verpackungsabfällen gewährleisten. Die Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure wird für den Erfolg dieser Initiative und den Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft für die nächsten Generationen von entscheidender Bedeutung sein.

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