Die Kreislaufwirtschaft

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Laut der Ellen MacArthur Foundation ist die Kreislaufwirtschaft ein System, in dem Materialien niemals zu Abfall werden und die Natur sich selbst regeneriert“. In unserer derzeitigen linearen Wirtschaft entnehmen wir der Erde Materialien, stellen daraus Produkte her und werfen sie dann als Abfall weg. Im Gegensatz dazu werden in einer Kreislaufwirtschaft Produkte und Materialien durch Prozesse wie Wartung, Wiederverwendung, Aufarbeitung, Wiederaufbereitung, Recycling und Kompostierung im Kreislauf gehalten. Die Kreislaufwirtschaft begegnet dem Klimawandel und anderen globalen Herausforderungen wie dem Verlust der biologischen Vielfalt, Abfall und Umweltverschmutzung, indem sie die Wirtschaftstätigkeit vom Verbrauch endlicher Ressourcen abkoppelt.

Kunststoffe in einer Kreislaufwirtschaft

In Anbetracht der Situation, in der sich die heutige Gesellschaft befindet, mit einer ständig steigenden Nachfrage nach Ressourcen, sind Kunststoffe aufgrund ihrer Wiederverwertbarkeit und Verwendbarkeit als Ressource zu einem Schlüsselelement im Modell der Kreislaufwirtschaft geworden.
Nachhaltiges Wachstum erfordert den Übergang zu einem neuen Modell, das den Einsatz von Ressourcen für die Herstellung neuer Produkte reduziert und gleichzeitig in der Lage ist, die Abfallerzeugung zu bewältigen.
Dies impliziert einen Übergang vom traditionellen linearen Wegwerfmodell zu einem völlig neuen Ansatz, der als Kreislaufwirtschaft bezeichnet wird.

Die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen

In dem neuen Szenario sind Kunststoffe notwendig, weil sie erhebliche Vorteile bringen, da sie wiederverwendet und als Ressourcen zurückgewonnen werden können.
Die Kreislaufwirtschaft ist somit eine Antwort auf die Herausforderung der Nachhaltigkeit und kann zu einer Geschäftsmöglichkeit für Unternehmen werden. Durch die Verbesserung der Kunststoffbewirtschaftungssysteme und die Verlängerung der Nutzungsdauer von Materialien können die Treibhausgasemissionen gesenkt und Arbeitsplätze geschaffen werden, während gleichzeitig die Nachfrage nach fossilen Energieträgern stark eingeschränkt


Um eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu schaffen, sind drei Maßnahmen erforderlich:

1. Minimieren

Minimierung des Rohstoffverbrauchs durch Förderung der Verwendung recycelter Materialien, wodurch weniger Abfälle entstehen.

2. Innovieren

Entwicklung innovativer Lösungen, um sicherzustellen, dass die von uns benötigten Kunststoffe wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar sind.

3. Verbreiten

Bringen Sie alle verwendeten Kunststoffartikel in Umlauf, damit sie in der Wirtschaft und nicht in der Umwelt verbleiben.

Unser Engagement für kreislauffähige

Wir bei SINTAC setzen uns für die Kreislauffähigkeit von Kunststoffen ein und fördern die Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren und kreislauforientierten Industrie. Daher vermarkten wir zu 100 % recycelte und recycelbare Materialien und verfügen über das Recyclingprozess-Zertifikat von Recyclass, das bestätigt, dass der geprüfte Recyclingprozess und die damit verbundenen Managementsysteme den Anforderungen der Norm EN 15343:2007 entsprechen und somit die Rückverfolgbarkeit unserer recycelten Kunststoffe garantieren.

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